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Was sind die Hauptursachen für Atemnot?

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Kurzatmigkeit oder Kurzatmigkeit, medizinisch gesehen – Dyspnoeist ein häufiges Symptom, das durch eine Vielzahl von Grunderkrankungen verursacht werden kann. Die Gründe können sehr unterschiedlich sein, daher ist es gut, die Besonderheiten der Symptome im Auge zu behalten, wann genau, unter welchen Umständen sie auftreten, wie lange sie anhalten und wie der Allgemeinzustand ist.

Erkrankungen der Atemwege als Ursache für Atemnot

Asthma: Eine chronische Atemwegserkrankung, die durch eine Entzündung und Verengung der Atemwege gekennzeichnet ist und zu Atembeschwerden führt.

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD): Einschließlich chronischer Bronchitis und Emphysem, was zu fortschreitender Lungenschädigung und Einschränkung des Luftstroms führt.

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Auch Herz-Kreislauf-Probleme können ein Gefühl von Atemnot hervorrufen. Bei einer Herzinsuffizienz kann das Herz das Blut nicht effizient pumpen. Die Flüssigkeit kann sich dann in der Lunge ansammeln und zu Atemnot führen.

Bei einer koronaren Herzkrankheit kann eine verminderte Durchblutung des Herzens auch zu Brustschmerzen und Atemnot führen.

Infektionskrankheiten verschlechtern die Atmung

Lungenentzündung ist eine Lungeninfektion, bei der es zu Entzündungen und Flüssigkeitsansammlungen in den Lungenbläschen kommt. Es kann durch Viren oder Bakterien verursacht werden. Manche Menschen mit geschwächtem Immunsystem sind anfällig für diese Art von Komplikation.

Bronchitis ist eine mildere Erkrankung, eine Entzündung der Bronchien kann jedoch auch Husten und Atemnot verursachen. Eine weitere mögliche Ursache für Atemnot sind unbehandelte Allergien. Sie können zu einer Verengung der Atemwege und Atemnot führen, beispielsweise bei allergischem Asthma. Auch staubige Umgebungen, etwa in Großstädten oder in bestimmten Branchen, können die Symptome verschlimmern.

Psychische Anspannung und Stress führen zu Atemnot

Angst und Stress sind ein häufiger Begleiter im Leben, manche Menschen sind anfälliger für Panikattacken. Starke Ängste können zu schneller Atmung und Atemnot führen. Die Erkrankung kann sich auch als Angstneurose oder Panikattacke entwickeln.

Einige Medikamente, wie zum Beispiel Betablocker, können als Nebenwirkung Atembeschwerden verursachen.

Hier sind einige Erkrankungen, die Atemnot verursachen können.

  • Anämie – verminderte Fähigkeit des Blutes, Sauerstoff zu transportieren.
  • Neuromuskuläre Erkrankungen – Erkrankungen, die die an der Atmung beteiligten Nerven und Muskeln betreffen.

Treten die Symptome häufiger auf oder sind sie sehr schwerwiegend, sollten Sie einen Facharzt aufsuchen. Er wird zusätzliche Studien anordnen und zur Klärung der Grundursache beitragen.

Die wichtigsten Tests, mit denen sich die Ursache von Atemnot ermitteln lässt

Um die Ursache der Atemnot zu ermitteln, sind eine Reihe diagnostischer Tests erforderlich, und es ist von entscheidender Bedeutung, den richtigen Arzt zu finden.

Der Hausarzt ist oft der erste, der von Beschwerden erfährt. Er kann eine gründliche körperliche Untersuchung durchführen und den allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten, einschließlich der Lungen- und Herzfunktion, beurteilen.

Eine Röntgenaufnahme des Brustkorbs ermöglicht eine visuelle Beurteilung LungeDies hilft bei der Erkennung von Problemen wie Lungenentzündung, Lungentumoren oder Flüssigkeitsansammlungen.

Lungenfunktionstests (PFTs) messen die Lungenfunktion, einschließlich der Lungenkapazität und der Fähigkeit zum Ein- und Ausatmen. Sie sind für die Diagnose von Erkrankungen wie Asthma und COPD unerlässlich.

Um die Herzgesundheit zu beurteilen, zeichnet ein Elektrokardiogramm die elektrische Aktivität des Herzens auf. Es hilft, Probleme wie Herzrhythmusstörungen oder Herzerkrankungen zu erkennen.

Auch Blutuntersuchungen können Klarheit schaffen. Sie geben Auskunft über den Sauerstoff- und Kohlendioxidgehalt sowie über zugrunde liegende Erkrankungen wie Anämie oder Infektionen.

Computertomographie oder Kernspinresonanz werden seltener verordnet, da es sich um teure Untersuchungen handelt. Sie werden bei Verdacht auf schwerwiegendere Erkrankungen eingesetzt. Sie liefern detaillierte Informationen über den Brustkorb und die umgebenden Strukturen und helfen bei der Diagnose von Erkrankungen wie Lungenembolie oder Lungenknötchen.

Die Echokardiographie ist eine Methode, bei der es keine Strahlung gibt. Eine Ultraschalluntersuchung hilft bei der Beurteilung der Funktion und Struktur des Herzens.

Bei Verdacht auf eine Atemwegsobstruktion (Verengung) oder abnormales Lungengewebe ermöglicht die Bronchoskopie eine direkte Visualisierung und Gewebeentnahme.

Bei Verdacht auf kardiale Ursachen der Atemnot kann ein Belastungstest durchgeführt werden. Der Patient wird auf ein Laufband gesetzt, damit die Herzfunktion während körperlicher Aktivität beurteilt werden kann.

Bei Verdacht auf eine Allergie gibt es spezielle Tests, die feststellen können, ob eine solche Reaktion tatsächlich vorliegt.

Zu welchem Facharzt sollen wir uns untersuchen lassen?

Der Hausarzt kann den Patienten an Fachärzte überweisen. Ein Pneumologe ist ein Lungenspezialist. können Atemwegserkrankungen diagnostizieren und behandeln und werden daher bevorzugt bei Lungenproblemen wie Asthma und COPD eingesetzt.

Kardiologe: Bei herzbedingten Ursachen von Atemnot ist ein Kardiologe für die Diagnose und Behandlung von Erkrankungen wie Herzinsuffizienz oder koronarer Herzkrankheit unerlässlich.

Allergologe: Bei allergischen Reaktionen, die Atemnot verursachen, kann ein Allergologe spezifische Allergene identifizieren und Behandlungsmöglichkeiten anbieten.

Notaufnahme: Bei schwerer oder plötzlicher Atemnot ist die Notaufnahme die unmittelbare Anlaufstelle.

Können Symptome auf die Ursache der Atemnot hinweisen?

Kurzatmigkeit kann tatsächlich mit spezifischen Symptomen und Merkmalen einhergehen, die wertvolle Hinweise auf die zugrunde liegende Ursache liefern können. Als medizinischer Blogger ist es wichtig, diese Funktionen hervorzuheben, um den Lesern ein besseres Verständnis der zugrunde liegenden Erkrankungen zu ermöglichen. Hier sind einige bemerkenswerte Erscheinungsformen von Atemnot und ihre möglichen Folgen:

Wenn Atemnot plötzlich und intensiv auftritt, kann dies mit einer Panikattacke, einer allergischen Reaktion oder einer Lungenembolie zusammenhängen. Chronischer oder schleichender Beginn: Erkrankungen wie COPD, Asthma oder Herzinsuffizienz gehen häufig mit einer allmählichen Zunahme der Atemnot im Laufe der Zeit einher.

Begleitende Symptome deuten auf eine Erkrankung hin

Keuchen: Keuchen, ein hoher Pfeifton beim Atmen, kommt häufig bei Asthma und einigen allergischen Reaktionen vor.

Husten: Ein anhaltender Husten, der mit Atemnot einhergeht, kann auf Lungenerkrankungen wie chronische Bronchitis oder Lungenentzündung hinweisen.

Brustschmerzen: Brustbeschwerden und Kurzatmigkeit können auf Herzprobleme wie Angina pectoris oder einen Herzinfarkt hinweisen.

Schwellung der Beine: Geschwollene Füße und Knöchel können ein Zeichen einer Herzinsuffizienz sein.

Fieber: Wenn Fieber vorliegt, kann Atemnot mit einer Infektion wie einer Lungenentzündung einhergehen.

Belastungsbedingt: Kurzatmigkeit bei körperlicher Aktivität ist typisch für Erkrankungen wie Bronchokonstriktion oder belastungsbedingten Konditionsverlust.

Umweltallergene: Wenn sich die Atemnot bei Kontakt mit bestimmten Allergenen verschlimmert, kann eine Allergie die Ursache sein.

Lagerungssymptome:

Orthopnoe: Kurzatmigkeit, die sich beim aufrechten Sitzen bessert und beim Liegen verschlimmert, ist häufig mit einer Herzinsuffizienz verbunden.

Farbveränderungen:

Zyanose: Eine bläuliche Verfärbung der Lippen, Fingerspitzen oder der Haut weist auf einen niedrigen Sauerstoffgehalt im Blut hin, der häufig bei schweren Atemwegs- oder Herzerkrankungen auftritt.

Klangveränderungen:

Stridor: Ein hohes, krächzendes Geräusch beim Einatmen kann auf eine Obstruktion der oberen Atemwege hinweisen, beispielsweise bei einer Kruppe.

Alter und Risikofaktoren – Atemnot kann bei einem jungen Menschen auf andere Ursachen hinweisen als bei einer Person im Rentenalter.

Autorin Ina Dimitrova

Bild von Drazen Zigic auf Freepik

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